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Das Internet Archiv des FV Biebrich 02 - Landesliga Hessen Mitte 2006/07

Biber Talk - Landesliga Hessen Mitte 2006/07

nach unten Mai 2006

August 2006

Vorstandsmitglieder schwitzen beim Mosburgfest

Der August steckt voller Fußball. Jeden Tag wird auf dem Dyckerhoff-Sportfeld wieder Leben sein, obwohl noch Schulferien sind. Die große 02-Familie trifft sich aber nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Biebricher Schloßpark. am 26./27. August steigt das traditionelle Mosburgfest der Arbeitsgemeinschaft Wiesbadener Vereine und Verbände. Selbstverständlich sind die Blauen wieder mit gleich mehreren Ständen auf ihrem angestammten Platz am Nord-Ufer des Weihers vertreten, bieten eine Palette von Getränken und Spiesen an. Wenn Sie nicht nur die Fußballer, sondern auch die Vorstandsmitglieder des FV Biebrich 02 einmal schwitzen sehen wollen, kommen Sie am letzten August-Wochenende in den Schloßpark, sehen Sie ihnen beim Zapfen und Brutzeln zu, bestürmen Sie sie mit Getränkewünschen und Bratwurst-Aufträgen.

"Ringel" ist tot"

Der Biebricher Fußballverein hat einen Freund und Gönner verloren. Bernd Ringelstein, selbst einst Fußballer, viele Jahre Wirt im "Finale" in der Emser Straße und im Palast-Restaurant, Musiker und umtriebiger Organisator des Kranzplatz-Festes, ist im Juni völlig unerwartet einem Herzinfarkt erlegen.


September 2006

Die Blauen lassen niemanden im Regen stehen

Das Mosburgfest litt in diesem Jahr unter wenig attraktivem Schauerwetter. Im Vergleich zu manchem Nachbar war am Stand des Biebricher Fußballvereins dennoch ordentlich Leben. Vor den Regentropfen drückten sich die ausdauernden 02-Freunde unter die Vordächer und verbrachten die Tage nach dem Motto: Lieber noch ein Bier als raus ins Nasse. "Stellt euch mal vor, bei den 19ern ist schon zu", kam bei Michaela Goßmann, die am Samstagabend die Hauptschicht schob, so etwas wie Stolz auf, dass die Blauen mittlerweile nicht nur auf dem Fußballplatz die bessere Kondition haben. Um drei Uhr jedenfalls war bei den 02ern noch Licht im Schlosspark.

In neuem Glanz

Das 02-Clubheim erstrahlt in dieser Saison in neuem Glanz. Frank Thießen hat mit seinem Team nicht nur ein paar Tische und Bänke umgeräumt, sondern auch den Boden einmal richtig auf Vordermann gebracht. In dem kann man sich jetzt fast spiegeln.

Renaissance des Freundeskreises?

In diesem Jahr, vor allem auch zum Jugendturnier fanden die 02-Verantwortlichen eine ganze Reihe neuer "Unterstützer". Um sich bei ihnen und selbstverständlich auch bei den seitherigen Sponsoren zu bedanken, lädt der Biebricher Fußballverein gemeinsam mit Armin Brandenburgers "Consortium GmbH" Anfang Oktober ins Kiedricher Weingut Robert Weill. Ein bisschen ist mit diesem Termin die Hoffnung verbunden, dass sich wieder ein "Freundeskreis" institutionalisieren lässt, der sich regelmäßig trifft und mit guten Ideen den 02ern die Zukunft erleichtert und weitere Perspektiven eröffnet.

Dinner for two

Tina und Jürgen Migge feierten Ende Juli Doppel-Geburtstag. Der ehemalige Torwart, Trainer und Vorständler des Biebricher Fußballvereins war in diesem Jahr 50 geworden, seine Tina 40. Sie hatten das Fest in der Gastronomie am Rhein unter das Motto "Dinner for two oder der 90. Geburtstag" gestellt. Eine Hundertschaft erwies den beiden, die beim Mosburgfest natürlich auch wieder im Grillstand der Blauen dafür sorgten, dass das Geschäft lief, ihre Reverenz und labte sich am großen Büffet. Die 02er waren bei der Geburtstagsfeier vertreten durch Werner Kuhn, Horst Seilberger und Günter Busse. Übrigens auch die Weihnachtsfeier des Biebricher Fußballvereins findet 2006 wieder bei Jürgen Migge in den Räumen der "Gastronomie am Rhein" statt - diesmal am 16. Dezember.


Oktober 2006

Wohlfühlen im Weingut Weil

Im Kiedricher Top-Weingut Robert Weil wurden die Sponsoren des Biebricher Fußballvereins von Geschäftsführer Jochen Becker-Kühn und den Köchen von Armin Brandenburgers "Consortium" unter der Leitung von Egbert Engelhardt am 5. Oktober mit Erstklassigem verwöhnt. Es gab Gebackenes Teriyakihähnchen mit asiatischem Glasnudelsalat, Gebratenes Steinbuttfilet auf Pfifferlingrisotto, Geschmorte Kalbsschulter auf Trüffelpüree mit gebratener Gänsestopfleber und zum Nachtisch Rieslingflammerie mit Quittenkompott und Vanilleeis. Das Ganze wurde begleitet von Weil'schen Spitzenerzeugnissen, vom Sekt bis zur edelsüßen Kiedricher Gräfenberg Riesling Auslese. Unter anderen genossen 02-Hauptsponsor Stefan Bazant (Cargo Works), Hessen-Lotto-Geschäftsführer Dr. Hans-Georg Sundermann, ESWE-Vorstand Dr. Jürgen Burkert, Günter Ahrens, Mitglied der Kalle-Geschäftsleitung, Susanne Lendering von CHI Cargo-Handlung, Rechtsanwalt Tomas Mielert sowie Jürgen Ulbrich (Ulbrich & Partner, Gesellschaft für Finanz- und Immobilienmanagement) den von unserem Freund Armin Brandenburger organisierten Abend.

Clubheim zu klein

Nach den kräftig gestiegenen Mitgliederzahlen ist das Clubheim am Dyckerhoff-Sportfeld zu klein geworden für die traditionellen 02-Jugend-Weihnachtsfeiern. Erstmals werden die jungen Blauen nun in vier Gruppen am 5. und 6. Dezember im Alfred-Delp-Haus in der Gibb unterm Tannenbaum sitzen. Nur die B-Jugend feiert am 1. Dezember noch im Klubheim. Die A-Jugend geht wie zuletzt schon zu den "Großen" ins Kalle-Casino.

Wieder ein Frühschoppen

Dort bei der "Gastronomie am Rhein" und unserem einstigen Torwart, Trainer und Vorstandsmitglied Jürgen Migge steigt die Weihnachtsfeier am 16. Dezember. Auch ein Weihnachtsfrühschoppen soll am zweiten Feiertag wieder im Clubheim von der neuen "Crew" organisiert werden.

Betreuer mit vier Kerzen

Das traditionelle Jugendbetreuer-Turnier des Biebricher Fußballvereins wird am 17. Dezember in der Sporthalle am Dyckerhoff-Platz dafür sorgen, dass Wiesbadens Nachwuchstrainer den vierten Advent auch in diesem Jahr in bester Erinnerung behalten...

Kölsch und Alaaf

Die Jugendabteilung der Blauen fährt erneut mit einem 55-Mann-Bus nach Köln, um im Festzelt in Nippes die Eröffnung der neuen Karnevals-Kampagne zu feiern. Jugendleiter Hartmut Steindorf hatte eigentlich in diesem Jahr eine Pause einlegen wollen, da die "Mitfahrer" der Gibber Kerbegesellschaft aber kräftigen Kölsch-Durst angemeldet haben, rollt am 4. November also wieder eine Biebricher Delegation mit heiserem Alaaf dem rheinischen Frohsinn entgegen.

Nostalgie Ende Januar

Wehmütig wird's in der Sporthalle Biebrich, wenn am 27. Januar Wiesbadens Fußball-Altstars zum Nostalgie-Cup antreten. Termin vormerken und drauf freuen heißt bis dahin das Motto. Schon zwei Monate bevor sich die Traditionsmannschaften hier treffen, haben die Alten Herren der Blauen am 25. November (14 Uhr) zu einem AH-Hallenturnier geladen.

Neuer Verkaufsstand

Wenn der Winter vorbei ist, wird der Biebricher Fußballverein unter die Bauherren gehen. Wenn auch nur unter die ganz Kleinen. Nachdem unsere Grillhütte zwischen dem Rasenfeld und Platz zwei nun langsam aber sicher ausgedient hat, wird dort vier mal sechs Metern ein neuer Verkaufsstand entstehen, der Personal und Kunden mehr Komfort bietet.


November 2006

Der Ossi im Tagblatt

Das Wiesbadener Tagblatt würdigte die Nachwuchsarbeit des Biebricher Fußballvereins, indem die Sportredaktion endlich mal wieder ein Mitglied des 02-Jugendausschusses portraitierte. Hier der Text von Stefan Neumann im Wortlaut:

Mischung aus Autorität und Lockerheit finden

Andreas Sauer gelingt´s bei Biebrichs D-Jugend

nn. WIESBADEN Der FV Biebrich 02 unterhält die größte Fußball-Nachwuchsabteilung Wiesbadens. Sorgsam achten die Verantwortlichen darauf, dass nicht nur die leistungsbezogen trainierenden Mannschaften der verschiedenen Altersstufen kompetent betreut werden, sondern auch die darüber hinaus zahlreich vorhandenen Kids. Als Glücksfall erweist sich in diesem Zusammenhang Andreas Sauer.

Der 38-Jährige hat zusammen mit Frank Thießen die rund 30-köpfige Crew der D-2 und D-3 unter seinen Fittichen. Ein Job, der keineswegs als Beschäftigungs-Therapie für die weniger Begabten zu verstehen ist. Vielmehr handelt es sich einerseits um zwei eigenständige, überwiegend mit dem jüngeren D-Jugend-Jahrgang bestückte Mannschaften, andererseits um Perspektiv-Teams. Denn ein engagierter D-2-Spieler hat jederzeit die Chance, in den D-1-Kader aufzurücken. Nach Saisonende greift ohnehin der jährliche Rhythmus, demzufolge ein Gutteil der D-2 die künftige D-1 bildet. Andreas Sauer, der ursprünglich aus der Nähe von Leipzig stammt, früher beim heutigen Oberligisten FC Eilenburg als Spieler, Schiedsrichter und Jugendbetreuer wirkte, ist als D-2-Trainer zum Dauerbrenner geworden. Trotz seiner Schicht-Einsätze bei einem Schiersteiner Unternehmen ist der Anlagenführer stets mit Feuereifer bei der Sache geblieben. Diese Begeisterung hat sich auf seine Schützlinge übertragen. Selten muss er im Interesse der Gemeinschaft disziplinarische Entscheidungen fällen. Stattdessen überwiegt das Miteinander. "Ich versuche, die richtige Mischung zu finden zwischen einer gewissen Autorität und Lockerheit", erläutert Sauer.

Die Elf- bis 13-Jährigen nehmen das an. Zumal auch außerhalb des Fußballfeldes viel geboten wird. Pfingstfahrt, Winterfreizeit, Kinobesuche und auch mal eine Stippvisite bei einem Bundesliga-Match der Frankfurter Eintracht gehören zum attraktiven Rahmenprogramm. Das führt dazu, dass viele Spieler dem Verein bis zum Übergang in den Aktivenbereich treu bleiben. Christos Panagiotidis und Dennis Mohr, die derzeit mit dem A-Liga-Ensemble für Furore sorgen, zählen zum Kreis der Älteren, die einst Sauers Schule durchlaufen haben.

Kader (D2- und D-3), Tor: Patrick Stroh, Thomas Tsoutsoulis, Dominik Wagner.-

Feldspieler: Gurur Aktas, Selim Aktürk, Derrick Amoako, Ninos Aodicho, Zafer Bektas, Burak Bozbiyik, Simeon Georgiadis, Sven Goßmann, Raffael Grigorian, Gerard Haller, Antonios Ioannidis, Färid Jusubov, Haydar Karaca, Yonca Klitzke, Georgios Kourlinis, Immanuel Lönhard, Eduardo Matens, Edwin Merzbach, Ehsan Mohibi, Oguzhan Özkan, Sefa Pamuk, Christos Panagiotidis, Sokratis Panagiotidis, Said Parwesi, Andrea Quaranta, Onur Sahin, Ioannis Surlis, Noureddine Tahiri, Safak Tas, Okan Tigli, Vasileiou Vasilios, Kevin Westphahl, Paul Wörner, Nikos Zacharatos.


Dezember 2006

Kegeln und Essen

Die 02-Oldies der 60er Jahre kamen zu ihrem letzten sportlichen Treff in diesem Jahr im Wallauer Hof zusammen. Auf Einladung ihres damaligen Mittelstürmers Alfred "Bubi" Meinhardt entwickelten die einstigen Biebricher Hessenliga-Fußballer beachtlichen Ehrgeiz im Kegeln. "Es wurde hart gekämpft", berichtete Horst Seilberger, "aber auch viel von früher erzählt und gelacht." Der Pokal ging überraschend an den 78-jährigen Erich Stevens, dem es aber die einstigen Mitstreier Fritz Herbig, Dieter Weller, Piep Müller, Alfred Meinhardt, Dieter Lindner, Franz Haßler, Klaus-Dieter Herrmann, Rainer Köhler, Jürgen Bernhard, Spielausschuss-Mann Horst Seilberger und Walter Müller nicht leicht machten. "Auch wenn Kapitän Willi Peuckmann und Hansi Werner kurzfristig abgesagt hatten, ein gelungener Abend mit gutem Essen", dankte Seilberger ausdrücklich Bubi Meinhardt. Der Unternehmer und 02-Sponsor hat die Oldies aus der großen Zeit der Blauen noch einmal in diesem Jahr samt Ehefrauen zu einem gemütlichen Abend eingeladen: Am 30. November in der Biebricher Gaststätte Achilles. Und am 9. Dezember dürfen sich die einstigen Hessenliga-Fußballer nach einem frühschoppen in der Meinhardtschen Werkshalle in Wallau einen Tannenbaum mitnehmen.

Kölsch geht auch ohne Strom

Der Biebricher Bus mit Mitgliedern des 02-Jugendausschusses und fröhlichen Gibbern kehrte vom Karnevals-Auftakt aus Köln-Nippes am Sonntagmorgen erst gegen halb fünf zurück. Die Sitzung im riesigen Festzelt hatte noch ein bisschen länger gedauert als in den vergangenen Jahren, nachdem sie wegen eines Stromausfalls eine dreiviertel Stunde unterbrochen war. Was Kölner Stimmung ist, konnte man gerade auch in diesen dunklen 45 Minuten erleben. Die rheinischen Jecken ließen sich die Laune nicht verderben, schunkelten und sangen einfach weiter. Und nun erwies sich auch der Vorteil, dass das Kölsch einfach aus den Holzfässern läuft, man zum Zapfen also keinen Strom braucht.


Januar 2007

Legendäre Vereine

"Biebrich 02 ist kein gewöhnlicher Fußballverein. Biebrich 02 ist eine Institution, ein Vorreiter, ein Vorbild." So fängt der Beitrag an, den Hardy Grüne in seinem Buch "Legendäre Fußballvereine in Hessen" über die Blauen verfasst hat. Und am Ende heißt es: "Als Fazit bleibt nur, bewundernd den Hut zu ziehen vor einem Verein, der hoffentlich noch lange auf sportlich ebenso erfolgreichen wie sozial wichtigen Pfaden wandelt." Aus dem Text liest man die Sympathie, aber auch die Hochachtung heraus, die der Autor uns 02ern entgegenbringt. Das Buch ist beim Agon-Verlag in Kassel erschienen. Unser Tipp: Nicht nur wegen des Beitrags über den Biebricher Fußballverein unbedingt kaufen. Kult.

Und noch ein Lob

Beim Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verände sprach letztmals in dieser Funktion der scheidende Oberbürgermeister Hildebrand Diehl zum großen Auditorium in der Schloss-Rotunde. Mit Blick auf den Gräselberg und den Streit, der dort im Zusmamenhang mit einem Gebetsraum des islamischen Vereins Milli Görus entbraannt ist, sagte Diehl: "Die Vereinswelt dort oben in der Siedlung ist nicht so ausgeprägt. Nehmen Sie die Fußballer von Biebrich 02 mit 400 Kindern aus aller Herren Länder. Da käme niemand auf die Idee, sich mit einem Transparent vors Klubheim zu stellen, auf dem geschrieben steht: ‚Den wollen wir aber nicht!'." Integration sei das große Thema der nächsten Jahre, ist der scheidende Oberbürgermeister überzeugt: "Da prallen Kulturen aufeinander. Da gibt es Ängste" Aber offenbar nicht den Staat und die Politik hält er für fähig, das friedliche Miteinander in dieser Gesellschaft zu gewährleisten: "Die Vereine sind es, die dieses Problem lösen können, weil sie Integration schaffen."

Umstritten

Heftig umstritten ist nachwievor das Stadionprojekt, das die Stadt Wiesbaden gemeinsam mit dem SV Wehen angehen will. 02-Vorsitzender Horst Klee hat sich mittlerweile für eine Ansiedlung des designierten Zweitliga-Aufsteigers ausgesprochen, Wiesbadens Kreisfußballwart Helmut Herrmann (TuS Dotzheim) und Kreisjugendfußballwart Dieter Zorn (Biebrich 02) sind weiterhin dagegen. Das Wiesbadener Tagblatt veranstaltet am 19. März eine Talkrunde zu dem Thema im Pariser Hoftheater (Spiegelgasse 9).

Düsi bleibt

Die Spekulationen, dass Daniel Knapschinski den Biebricher Fußballverein noch in der Winterpause verlassen könnte, nachdem er im Sommer den Platz im Landesliga-Tor an Denis Ademovic verloren hatte, sind zu den Akten gelegt. Einmal hatte das A-Liga-Team bei der Weihnachtsfeier dem Keeper für seine vorbildliche Einsatzbereitschaft mit einem Geschenk gedankt, das Trainer Gert Kramp mit den Worten überreichte: "Düsi, Du bist für uns ein Held." Zudem ist Knapschinski als Torwart-Trainer von B- und C-Jugend sowie als Co-Trainer von Michael Schlemmer bei der erfolgreichen B-Jugend engagiert. Und gegenüber dem Tagblatt bekundete der Düsi nach dem Hallenturnier in Naurod, wo er als bester Torhüter ausgezeichnet wurde: "Das macht mir großen Spaß." Also werden auch die Blauen noch viel Spaß an Daniel Knapschinski haben.


Februar 2007

Hallen-Organisator

Biebrich 02 präsentierte sich in den Wintermonaten bei Alten Herren, Aktiven und Jugend wieder als ausgezeichneter Turnier-Organisator. Neben allen Traditionsveranstaltungen wurde in diesem Januar erstmals der Horst-Seilberger-Pokal ausgespielt. Das gut besetzte Turnier mit Teams aus der Landes- und Bezirksoberliga gewann schließlich die SG Walluf. Die 02er entschieden das Siebenmeterschießen um Platz drei gegen den SV Wiesbaden für sich.

Hochprozentig

Der Nostalgie-Cup litt bei seiner zwölften Auflage ein wenig unter dem späten Termin Ende Januar. Dennoch war die Stimmung am Abend im Klubheim hochprozentig wie immer bei diesem Familientreffen der Wiesbadener Altfußballer. Und als die Letzten sich auf den Heimweg machten, war's immerhin drei Uhr. Für das Büffet war wieder Roman Landler zuständig, der mittlerweile übrigens die Gaststätte in der Turnhalle des TV Waldstraße (Buchenstraße) übernommen hat.

Für die Statistiker

Der Nostalgiecup in der Ü-40-Gruppe ging wieder an die Equipe Speziale des SV Wehen, bei der Ü 50 setzten sich die Blauen durch mit ihrem einstigen Hessenliga-Keeper, dem mittlerweile 64-jährigen Karl-Heinz Laux. Der Erlös der Veranstaltung aus Eintrittsgeldern und Teilnehmerspenden in Höhe von 1000 Euro wird in den nächsten Tagen an den Verein Biebricher Nachbarschaftshaus übergeben.

Helmut Mehl 80

Helmut Mehl, ein treuer Freund des Biebricher Fußballvereins, Sponsor, langjähriger Kassenprüfer und oft Gastgeber gemütlich-fröhlicher Abende der "Golden Oldies" aus der 02-Hessenliga-Mannschaft, wurde schon im Januar runde Achtzig. Ein trauriger Ehrentag für Helmut Mehl, der nach langer Krankheit seine Frau verloren hat. Bernd Schmidt und Herbert Draheim feierten ihre 70. Geburtstage.

Das "Tatzje" ist tot

Zwei Wochen vor seinem 78. Geburtstag am 1. März ist Karl-Heinz Weiß gestorben. Lange war er als Zeugwart die gute Seele unserer Liga-Teams - und schien nicht wegzudenken vom Dyckerhoff-Sportfeld. Mit einer Flasche "Orginale" ausgestattet, wie er seinen natürlich ungespritzten Apfelwein nannte, gehörte er ins Umfeld der ersten Mannschaft und auf seinen Platz am Klubheim-Tresen. Die Blauen und den Äppelwoi - mehr brauchte das "Tatzje", wie ihn alle nannten, offenbar nicht, um sich wohlzufühlen. Nach dem Tod seiner Frau und eigenen Erkrankungen lebte er die letzten Jahre zurückgezogen im Katharinenstift.

Interessantes Pokalduell

Hochinteressantes Kräftemessen im A-Jugend-Bezirkspokal: Am 20. März um 19 Uhr empfängt Biebrich 02 auf dem Dyckerhoff-Sportfeld den SV Wehen. Aus dem Bereich der A-Jugend kommt auch eine Meldung, die bezeichnend ist für die Schiedsrichter-Leistungen, die es zu ertragen gilt: Beim Turnier von Eintracht Rüsselsheim wurde unsere A-2-Jugend mit zwei Roten Karten bestraft. Wie lächerlich die nach allgemeiner Ansicht waren, demonstrierte die Rüsselsheimer Turnierleitung und erkannte den Blauen den Fairnesspreis zu - zum Trost sozusagen.


März/April 2007

Werner Kuhn gibt die Kasse ab

Die Jahreshauptversammlung der Blauen findet am Freitag, 27. April, im jetzt 30 Jahre alten Clubheim am Dyckerhoff-Sportfeld statt. Bedeutendster Punkt auf der Tagesordnung der um 20 Uhr beginnenden Zusammenkunft: Kassierer Werner Kuhn scheidet nach 20 Jahren aus dem geschäftsführenden Vorstand aus und übergibt die Verantwortung für die 02-Finanzen - die Zustimmung der Mitglieder vorausgesetzt - an Uli Janocha. Kuhn, der zu Hessenliga-Zeiten als Spieler von Nordenstadt ans Dyckerhoff-Sportfeld gekommen war und vor 33 Jahren als Spielausschussmitglied erstmals Verantwortung übernahm, wird dem Biebricher Fußballverein indes auch weiter als engagierter Mitstreiter zur Verfügung stehen.

Spargelessen

Der Sponsorenkreis des Biebricher Fußballvereins 02 trifft sich am 11. Mai in den Naspa-Räumen an der Rheinstraße. Die Köche von Armin Brandenburgers Consortium unter der Leitung von Egbert Engelhardt bereiten den Gönnern der Blauen - passend zur Zeit - ein Spargelessen.

Jubiläum in der Mühle

Die Hockenberger Mühle feiert mit vielen Aktionen ihr 100-jähriges Bestehen. Der Palästinenser Walled Muassi und seine polnische Frau Agnieszka legen sehr viel Wert auf die Forführung der Traditionen in ihrem Restaurant. Walled produziert selbst einen ausgezeichneten Apfelwein, es gibt natürlich Handkäse in verschiedenen Variationen, Schnitzel- und Rumpsteak-Tage, aber auch viele Besonderheiten. Jetzt freut sich die junge Familie Muassi auf die beginnende Gartensaison. In ihrem beliebten Ausflugslokal zwischen Kloppenheim und Naurod bieten sie ab dem 2. April auch einen Mittagstisch mit Suppe und Hauptgericht für 6,60 Euro.

Im Sommer wird gebaut

Die Planungen für den neuen Verkaufsstand zwischen dem Haupt- und dem Kunstrasenplatz auf dem Dyckerhoff-Sportfeld schreiten voran. In der Sommerpause wird der Biebricher Fußballverein ein neues Haus hinstellen, das die Möglichkeiten zum Grillen und für den Verkauf warmer und kalter Getränke deutlich verbessern wird.


Mai 2007

Ein dickes Dankeschön

Werner Kuhn ist hier an dieser Stelle schon oft gewürdigt worden, seine Auszeichnungen durch den Verein, durch Fußballverband, Landessportbund und Stadt sind vielfältig. Dabei gehört der 64-Jährige zu den ganz Bescheidenen im Lande. Der gebürtige Ostpreuße, der mit seiner Familie nach der Flucht in Nordenstadt landete, macht nie Aufhebens von seinen Leistungen. Dabei können die sich sehen lassen. Und die Blauen haben allen Grund ihm zu danken, wenn er bei der Jahreshauptversammlung am 27. April als 1. Kassierer nicht mehr kandidiert und so aus dem geschäftsführenden Vorstand ausscheidet. Im Mai 1965, also vor 42 Jahren wechselte der Abwehrhüne vom TuS Nordenstadt ans Dyckerhoff-Sportfeld - und seitdem schlägt sein großes Herz ausschließlich für Blau. 220 Spiele hat er in der Hessenliga und nach dem Abstieg in die Gruppenliga bei den Aktiven bestritten, rund 300 für die Alten Herren. Er hatte das Trikot noch nicht richtig ausgezogen, da wählten ihn die Mitglieder 1973 in den Vorstand. Als Beisitzer in den Spielausschuss, den er später viele Jahre leitete, ehe er die Verantwortung für die Kassengeschäfte übernahm. Und das mit der Verantwortung versteht Werner Kuhn wörtlich. Dass die Blauen in der ganzen Zeit nie Schulden gemacht haben - und auch wirtschaftlich ein Vorzeige-Verein der hessischen Landeshauptstadt sind - ist unzweifelhaft auch ein Verdienst des bei aller Gutmütigkeit stets beharrlich sparsamen "Finanzministers". Ein bisschen mehr Zeit für seine Erika wird er sich jetzt nehmen - aber ein Blauer bleiben. Seine mahnenden Worte wird er künftig als Beisitzer im Vorstand zu Gehör bringen. Und es steht auch nicht zu befürchten, dass die Schiedsrichter bei Spielen des Biebricher Fußballvereins künftig auf die stets freundlichen und hilfreichen Zurufe von Werner Kuhn verzichten müssen.

Glückwunsch nach 50 Jahren

Am letzten Pfingstsamstag, wenn die Blauen gegen Zeilsheim ihr letztes Landesliga-Match dieser Saison bestreiten, werden sie geehrt: Die noch lebenden Spieler jener 02-Mannschaft, die vor 50 Jahren den Aufstieg in die Hessenliga geschafft haben. Den Titelgewinn in der 2. Amateurliga meldeten die Zeitungen bereits am 15. April: "Glückwunsch für Biebrich - 02er haben es geschafft", hieß es damals im Kurier. Drei Spieltage vor Schluss war den Biebrichern nach dem 1:0-Erfolg über die SVW-Amateure der Titel nicht mehr zu nehmen. 93:37 Tore und 46:8 Punkte standen da für die Mannschaft des unvergessenen Heinz Przybilla zu Buche. Der gleichfalls schon gestorbene Ludwig "Janos" Lakatos war mit 34 Jahren der Senior und mit 17 Treffern der Torschützenkönig des Teams. Christian "Piep" Müller war 16 Mal erfolgreich. Vielleicht gelingt es ja den heutigen Nachfolgern der bislang erfolgreichsten Biebricher Fußballer an eben diesem Pfingstsamstag, es ihnen nachzutun, die Relegationsrunde zu erreichen, um sich dort dann für die Hessenliga zu qualifizieren.


Mai/Juni 2007

Unabänderlich

"1:2, 1:3, 2:2, 1:3, 0:1, 1:3, 1:1, 1:2 - unsere Bilanz gegen den FC Eddersheim in vier Landesliga-Jahren. An guten Tagen können wir jedem eine Niederlage zufügen, an schlechten Tagen treffen wir auf Eddersheim." So stand es am Abend des 19. Mai nach der Niederlage im Schlagerspiel auf der Internet-Seite des Biebricher Fußballvereins. Die schwer begreifbaren Unabänderlichkeiten des Fußballs trefflich in zwei schlichten Sätzen formuliert von Webmaster Udo Parker.

Spargel trifft Fußball

Am 11. Mai tafelten Freunde und Gönner des Biebricher Fußballvereins auf Einladung von Armin Brandenburger, dem Chef der Consortium Gastronomie GmbH, im ungewöhnlichen Ambiente der Kundenhalle der Nassauischen Sparkasse an der Rheinstraße. "Spargel trifft Fußball" hieß das Motto, unter dem auch die Speisenfolge zusammengestellt war. Zu den famosen Consortium-Köchen, die an diesem Abend für das Wohl des 02-Freundeskreises verantwortlich waren, zählte auch der Torwart der Blauen, Daniel Knapschinski. Als er das Desert im Bistro Moritz servierte, war der Beifall besonders groß. Zu den Gästen zählte erstmals auch der künftige Wiesbadener Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller. Er war nicht der einzige, der an diesem Abend die Werte, die der Biebricher Fußballverein lebt, schätzen gelernt hat. Die dritte Veranstaltung dieser Art wird übrigens im Herbst auf Einladung unseres Hauptsponsors Stefan Bazant auf dem Jagdschloss Platte stattfinden.

Traurige Erinnerung an eine gute Zeit

Wenn vor dem letzten Landesliga-Heimspiel der Saison am Pfingstsamstag gegen den SV Zeilsheim die Spieler geehrt werden, die vor genau 50 Jahren für Biebrich 02 Meister der Zweiten Amateurklasse geworden sind und den Aufstieg in die Hessenliga geschafft haben, verbindet sich das nicht nur mit der wehmütig-schönen Erinnerung an die sportlich bislang erfolgreichste Zeit der Blauen, sondern auch mit echter Trauer. Am 3. Mai ist Günter Seilberger nach kurzer schwerer Krankheit gestorben. Er war 73 (!) Jahre Mitglied des Biebricher Fußballvereins und lenkte in der Hessenliga-Ära als Spielausschuss-Vorsitzender gemeinsam mit dem unvergessenen Trainer Heinz Przybilla die Geschicke der aktiven Mannschaft. Günter Seilberger, im März 81 geworden, hat natürlich alle Auszeichnungen erhalten, die die 02er zu vergeben haben. Er war Ehrenmitglied und bis zuletzt gemeinsam mit seinem Bruder Horst und Helmut Mehl Kassenprüfer. Beim Biebricher Fußballverein wird man sich seiner stets dankbar erinnern.

Prima Bilanzen

Die Jahreshauptversammlung der Blauen verlief einer angesichts sportlich erfreulich verlaufenen Saison und eines finanziell positiv beendeten Geschäftsjahres überaus harmonisch. Mit deutlich über 600 Mitgliedern und mehr als 400 Jugendlichen ist der Verein so groß wie nie zuvor. Bei einem Etat von 150.000 Euro wird auch so viel Geld bewegt wie noch nie in der 105-jährigen Vereinsgeschichte. Diese verantwortungsvolle Aufgabe nimmt nun Uli Janocha war, der einstimmig zum Nachfolger von Werner Kuhn als Kassierer gewählt wurde. Vorsitzender Horst Klee, seit 1971 im Amt, wurde ebenso einstimmig bestätigt wie die Beisitzer Klaus Tobies und Bernd Fiala sowie Pressewart Horst Schumacher.

Trainerfrage gelöst

Die Trainerfrage im Bereich von Reserve und A-Jugend wurde anders beantwortet als gedacht. Nach zäh und unglücklich verlaufenen Verhandlungen mit Rolf Stumpf, sieht die Lösung nun so aus: Tobias Laufer, viele Jahre erfolgreicher Stürmer der Ersten wird Spielertrainer der Zweiten Mannschaft, von der wir noch hoffen, dass sie sich für die Bezirksliga qualifiziert. Der DFB-Stützpunkttrainer Uwe Meckbach übernimmt die A-Jugend. Es ist garantiert, dass beide eng und unkompliziert mit dem sportlichen Leiter Bernard Raab zusammenarbeiten, mit dem diese Personalentscheidungen natürlich abgestimmt worden sind.

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